Mehr als 100 Anmeldungen gab es für die Fortbildung zum Thema „Hybrides Lehren und Lernen zwischen Homeschooling und Präsenzunterricht“. Und so wurde aus einer einmalig geplanten Fortbildung für max. 25 Lehrkräfte eine Fortbildungsserie: Insgesamt drei Mal schulten Lidia de Reese und Isgard Walla, Referentinnen für Medienbildung bei der FSM, im Januar Teilnehmende aus Bremen.
Die Themenschwerpunkte der Fortbildungen waren:
- Kollaborative Anwendungen und Tools für den (digitalen) Unterricht
- Methodisch-didaktische Anforderungen an digitalen (Fern-)Unterricht
- Erprobung von Einsatzmöglichkeiten, Anwendungsbeispielen und Austausch zu Erfahrungswerten
- Praktische Übungen am Beispiel von Medienbildung zu Desinformation im digitalen Raum
Sehr viele Herausforderungen für Lehrkräfte während der Pandemie
Zum Einstieg wurden die Teilnehmer*innen gebeten, die aktuell größten Herausforderungen zu benennen. Und es wurde in allen drei Kursen deutlich, dass es derzeit viele Herausforderungen sind, mit denen sich die Lehrkräfte auseinandersetzen müssen.
Digitale Werkzeuge
Neben einem Input durch die Referentinnen und dem fachlichen Austausch im Plenum erhielten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, digitale Werkzeuge wie das Cryptpad, tricider, MindMeister, ZUMPad oder Padlet auszuprobieren und für den Einsatz im Unterricht zu bewerten.
In Bremen haben alle Schulen die Möglichkeit, die Lernplattform itslearning zu nutzen. Manche Funktionalitäten der vorgestellten Tools sind dort schon vorhanden, andere können eine gute Ergänzung sein, so das Fazit der Teilnehmenden.
Die Fortbildungen wurden für das Landesinstitut für Schule, Zentrum für Medien 41-2, Bremen im Rahmen des Projekts weitklick in Kooperation mit Medien in die Schule durchgeführt.