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Bildungs­­partner­­schaften zwischen Schule und außer­­schu­lischen Akteuren der Medien­­bildung

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Die Studie richtet den Fokus auf die Zusammenarbeit von Schulen und außerschulischen Akteuren der Medienbildung. Damit bearbeitet sie ein Feld der Medienbildung, das sich zwar in vielen unterschiedlichen Formen in der Praxis etabliert hat, zugleich aber in der wissenschaftlichen Reflexion bislang wenig Beachtung fand.

Untersucht und thematisiert werden die jeweiligen Zielstellungen und Schwerpunkte sowie Herausforderungen und Erträge der partnerschaftlichen Kooperation zwischen Schule und außerschulischen Akteuren der Medienbildung. In einem Online-Tool werden die wichtigsten Ergebnisse der Studie aufbereitet und unterstützen Pädagog*innen in Schule und in der außerschulischen Bildung bei der Anbahnung einer Bildungspartnerschaft in der Medienbildung.

Ergebnisse

Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick

Zu den Ergebnissen

Online-Tool

Online-Tool zur Anbahnung einer Bildungspartnerschaft in der Medienbildung

Online-Tool

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Gesamte Studie „Bildungspartnerschaften zwischen Schule und außerschulischen Akteuren der Medienbildung“ herunterladen

Bisher wusste man nur wenig über Art und Ausmaß dieser Kooperationen zwischen Schulen und außerschulischen Akteuren. Umso verdienstvoller ist es, dass die vorliegende Studie erstmals eine Kartierung der Landschaft der vielfältigen Kooperationsformen vornimmt, die es schon heute gibt.

Saskia Esken, MdB – Schirmherrin der Studie, Berichterstatterin der SPD-Fraktion für Digitale Bildung
© Thomas Trutschel photothek.net

Die wichtigsten Studienergebnisse im Überblick

Vorbetrachtungen

Ergebnisse

Gelingensbedingungen für die Zusammenarbeit

Unterstützungsangebote für die Zusammenarbeit

Schlussfolgerungen

Ansatzpunkte und Leitfragen

Online-Tool zur Anbahnung einer Bildungspartnerschaft
in der Medienbildung

Frage 1

Welche Aspekte haben nach Ihrem Eindruck den größten Einfluss auf Ihr Projekt?

Frage 2

Welche dieser Zielvorstellung im Kontext der Medienbildung steht für Sie bei der Kooperation im Vordergrund?

Frage 3

Welche wichtigste Kompetenz sollten die anderen Projektbeteiligten in die Zusammenarbeit einbringen?

Frage 4

Wer bestimmt die inhaltlichen Ziele in ihrer Zusammenarbeit?

Frage 5

Welche der folgenden Zuständigkeiten haben sie noch nicht geklärt?

Frage 6

Was war bei Ihnen bei der Anbahnung der Zusammenarbeit besonders wichtig?

Frage 7

Was ist aus Ihrer Sicht bei der Vorbereitung unbedingt zu beachten?

Frage 8

Mit welcher zeitlichen Perspektive arbeiten Sie mit der/den Partnereinrichtung/en zusammen?

Frage 9

Wie sieht die Zusammenarbeit der Partnereinrichtungen bei Ihnen aus?

Frage 10

Welche Form der Einbindung in die Schule/Schulstrukturen ist aus Ihrer Sicht am sinnvollsten?

Frage 11

Wie sollten Vereinbarungen zwischen den Partnereinrichtungen idealerweise getroffen werden?

Frage 12

Wie haben Sie die Nachbereitung der Zusammenarbeit geplant?

Wenn Sie auf „Auswerten“ klicken, erhalten Sie auf Basis der Studienergebnisse Hinweise und Anregungen für die Ausgestaltung einer gelingenden Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischen Akteuren.

Die Auswertung können Sie auch Ausdrucken und in einem Gespräch mit Ihren Partner*innen gemeinsam besprechen.

Autor*innen

Dr. Niels Brüggen

(Jahrgang 1976) Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft (Schwerpunkt Medienpädagogik), Informatik und Erziehungswissenschaft an der Universität Leipzig und der Dublin City University. Seit Januar 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am JFF, seit Dez. 2016 Leiter der Abteilung Forschung, zuvor Stellvertreter der Abteilungsleitung Forschung.

Dr. Guido Bröckling

(Jahrgang 1978), 1997-2000 Ausbildung zum Energieelektroniker in Paderborn, 2000-2007 Magisterstudium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, (Angewandten) Kulturwissenschaften und (Medien-)Psychologie an der Westfälischen Wilhelm-Universität Münster, der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. 2008-2012 Promotion an der Universität der Künste Berlin. Seit 2014 Geschäftsführer des JFF – Institut Jugend Film Fernsehen Berlin-Brandenburg e.V. Seit Januar 2017 medienpädagogischer Referent am JFF.

Dr. Ulrike Wagner

(Jahrgang 1972) Studium der Kommunikationswissenschaft und Politologie an der Universität Salzburg, der Università degli Studi di Pavia, Doktoratsstudium an der Universität Leipzig. Seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF, 2009 – 2016 Leitung des Arbeitsbereichs Forschung, November 2010 – Dezember 2016 gemeinsam mit Kathrin Demmler Direktorin des JFF. Dr. Ulrike Wagner hat das JFF zum 31.12.2016 verlassen.

Herausgeber

Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM)

Die FSM ist eine anerkannte Selbstkontrolleinrichtung für den Bereich Telemedien. Der Verein engagiert sich maßgeblich für den Jugendmedienschutz – insbesondere die Bekämpfung illegaler, jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in Online-Medien. Dazu betreibt die FSM eine Beschwerdestelle, an die sich jedermann kostenlos wenden kann, um jugendgefährdende Online-Inhalte zu melden. Die umfangreiche Aufklärungsarbeit und Medienkompetenzförderung von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Pädagog*innen gehören zu den weiteren Aufgaben der FSM.

Ansprechpartner:
Björn Schreiber – Referent für Medienbildung
schreiber@fsm.de
030 / 24 04 84 48

Inhaltliche Verantwortung

Institut für Medienpädagogik (JFF)

  • befasst sich seit 1949 mit dem Medienumgang heranwachsender Generationen
  • vereint medienpädagogische Forschung und Praxis unter einem Dach
  • untersucht den Medienumgang von Heranwachsenden und Familien in ihren Lebenskontexten, um Grundlagen für pädagogisches und medienpolitisches Handel zu schaffen
  • entwickelt Konzepte und Modellprojekte zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und ihren Bezugspersonen.

Das JFF arbeitet mit allen und über alle Medien: von Print, Foto, Video, Film und Audio bis zu Computer und Internet. Neue Medienentwicklungen werden frühzeitig aufgenommen und in ihrer Bedeutung für die Medienpädagogik perspektivisch eingeschätzt.

Unterstützer

klicksafe

klicksafe ist eine Sensibilisierungskampagne zur Förderung der Medienkompetenz im Umgang mit dem Internet und neuen Medien im Auftrag der Europäischen Kommission. Aktionsfelder des Projektes sind die Erstellung von medienpädagogischen Inhalten, die Qualifikation anhand von Schulungen, die Betreuung der Kampagne/ Marketing sowie die bundesweite Vernetzung mit Partnern und Akteuren.

Auerbach Stiftung

Mehr als Sicherheit lautet der Auftrag der Auerbach Stiftung. Die Geschichte der Stiftung ist eng mit der Biografie ihres Gründers Tjark Auerbach verwoben. Die Programme der Avira spenden Schutz nicht nur für die Datenwelt: Von den Produkten für Privatanwender, die über den Onlineshop der Avira verkauft werden, fließen jeweils fünf Euro in Stiftungsprojekte. Für den Erhalt der Stiftung benötigen wir nur einen geringen Anteil, verspricht Stiftungsgründer und Avira-Gesellschafter Tjark Auerbach. So verknüpft der Online-Kauf automatisch und selbstverständlich den Schutz des Käufers mit dem Schutz anderer Menschen. „Mit diesen Mitteln wollen wir so viel wie möglich (Start-)Hilfe zur Selbsthilfe geben. In den Projekten ist uns Nachhaltigkeit sehr wichtig,“ erklären Hannelore und Tjark Auerbach.

Google

Google ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das Menschen neue Zugangsmöglichkeiten zu Informationen gibt. Googles Innovationen im Bereich der Internetsuche und -werbung haben die Google Startseite zu einer Top-Adresse im Internet und die Marke Google zu einer der bekanntesten der Welt gemacht. Google ist eine Marke der Google Inc.; alle anderen Unternehmens- und Produktbezeichnungen können Handelsmarken der jeweiligen Unternehmen sein, mit denen sie assoziiert sind.