Mit Hilfe eines 3D-Modellierungstools entwerfen Grundschüler*innen die Stadttore Münchens, drucken diese am 3D-Drucker aus und bauen dann die Mauerringe samt Toren der Stadt München im Sandkasten nach.
Tinkercad-Accounts anlegen, 3D-Drucker anschaffen, in 3D-Modellierung einführen, kleine Übungen mit den Werkzeugen, Cura installieren, Ausflug zu den Stadttoren Münchens, Fotos machen lassen
Einteilung in Gruppen. Jede Gruppe erhält ein Stadttor zum Modellieren, fertige Tore werden als stl ausgeworfen und in Cura für den Druck vorbereitet, dann gedruckt. Gedruckte Tore werden in Gruppenarbeit in den Sandkasten integriert, indem die Stadt München mit 1. und 2. Mauerring nachgebaut wird. Stadttore richtig ausrichten, Straßen ziehen etc. Wenn Zeit ist, können auch Bäume, Fahrzeuge und Menschen modelliert und gedruckt werden und mit in den Sandkasten integriert werden.
Die Stadttore sind nur ein mögliches Objekt, genauso gut kann man im Gymnasium im Lateinunterricht römische Bäder, Aquädukte oder das Colosseum nachbauen lassen. Aber auch bei der Orientierung im Raum hilft das Projekt. Es können Häuser, Bäume, Autos entworfen werden und dann eine kleine Stadt mit Straßen nachgebaut werden, in der dann Himmelsrichtungen etc. gut geübt werden können
Vorher Tinkercad und 3D drucken selber ausprobieren. Fortbildung zu 3D-Druck wäre ideal.
Tinkercad ist eine frei zugängliche Software, die online läuft. Jedes Kind kann zu Hause beliebig weiterarbeiten und kreativ sein.
Dieser Beitrag ist eine Einreichung zum Wettbewerb "Digitales Lernen in der Praxis - Ideen für den Unterricht"