Die 7. Klassen übernehmen die 2 Aufgaben:
Zu Beginn der Klasse 7 finden mehrere teambildende Maßnahmen wie Klettern und Paddeln statt. Im Anschluss daran findet ein extern durchgeführtes Sozialkompetenztraining statt, welches unterschiedliche Konfliktstrategien thematisiert. Der Unterschied zwischen Streit und Mobbing wird herausgearbeitet. Regeln für den Umgang miteinander werden für die reale und virtuelle Welt aufgestellt.
Die Deutschlehrkräfte führen die 5 Schritt-Lesetechnik ein. Die Kunstlehrkräfte verbildlichen die Texte.
In der Klassenleiterstunde wird der Themenblock: Sicherheit im Internet Grundlage für eine Posterpräsentation/Museumsgang für den Tag der offenen Tür vorbereitet. Zielgruppe für den Museumsgang sind Eltern von Grundschülern der 4. Klasse.
Der Medienparcours von Teachtoday wird für die Schüler und Schülerinnen der 4. Klasse nachgebaut.
Die Schüler und Schülerinnen planen und führen den Museumsgang und den Medienparcours in Eigenregie durch. Die Gruppen für die Arbeit werden gelost. Die Themen dürfen die Gruppen selbst (innerhalb der Themenreihe) wählen. Bei Überschneidungen wird gelost.
In der Gestaltung der Poster sind die Schülergruppen frei. Auch in der Organisation der Präsentation haben sie maximalen Gestaltungsfreiraum.
Im Mathematikunterricht wird ein Fragebogen zum Thema Mediennutzung erstellt. Die SchülerInnen gestalten die Fragen selbständig. Die Kriterien für die Befragung (meßbare, eindeutige Kriterien) werden im Matheunterricht thematisiert. Eine Online-Befragung wird erstellt.
Die KlassenlehrerInnen der 5. Klassen führen die Online-Befragung mit ihren Klassen durch.
Die 7. Klassen werten die Daten im Mathematikunterricht auf und bereiten diese grafisch auf. Aufgrund dieser Ergebnisse legen die Schüler und Schülerinnen in der Klassenleiterstunde die Themen für das Medienkompetenztraining fest und arbeiten dieses in den folgenden Wochen aus.
Das Medienkompetenztraining ist wie eine Rotation angelegt. Die 5. Klassen nehmen jeweils in Teilgruppen an den Trainingsbausteinen teil. Insgesamt finden 4 Trainingsbausteine à 2 Unterrichtsstunden statt. In den 7. Klassen werden die einzelnen Bausteine ebenfalls in Gruppen bearbeitet.
Die Schüler und Schülerinnen „verlassen“ das Projekt am Ende der 7. Klasse nur ungern. Gerne würden sie weiterhin solche Workshops planen und durchführen. Eine Möglichkeit wäre im Folgejahr weitere Themen für Workshops in Arbeitsgemeinschaftsform und auf freiwilliger Basis zu erarbeiten. Mögliche Themen wären: Geschlechterrollen im Netz, Rechtsextremismus im Netz, Personal Branding etc. Zur Zeit in Planung ist ein Filmprojekt nach dem Vorbild „Marhaba“ von NTV.
Einige Geflüchtete unterschiedlicher Herkunft besuchen die Schule und ein solcher Film über die Schule in verschiedenen Sprachen würde diesen Schülern und Schülerinnen sicher das Leben erleichtern.
Bei der Durchführung des Projektes ist es essentiell, dass die SchülerInnen größtmögliche Freiheit bei der Gestaltung der Elemente Museumsgang und Medienkompetenztraining erhalten. Gleichzeitig muss Zielklarheit herrschen. Dies wird mittels einer Konzept-Map erreicht. Die Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse fassen eher Vertrauen zu fast Gleichaltrigen. Besonders auf WhatsApp oder Instagram vertrauen sich Schüler gerne im vertrauten Rahmen an und holen sich Rat bei älteren. Lassen Sie Raum für solche Gespräche und bereiten Sie ihre SchülerInnen – auch mit Hilfe des Schulsozialarbeiters – darauf vor.
Die Schüler und Schülerinnen wählen ihre Themen selbstständig aus. Dazu stellt die Projektleitung einen Themenpool zur Verfügung. Für das Medienkompetenztraining wird ein Methodenpool zur Verfügung gestellt. Aus diesem können die SchülerInnen selbstständig wählen.
Dieser Beitrag ist eine Einreichung zum Wettbewerb "Digitales Lernen in der Praxis - Ideen für den Unterricht"
Die Schüler*innen recherchieren die Begriffe ,,beats per minute“ (bpm) und „Metronom“ und programmieren den Calliope mini als Metronom.
Beim Spiel „Der heiße Draht“ führen die Schüler*innen einen Spielstab entlang einer Bahn aus Draht, ohne den Draht zu berühren. Passiert es doch, wird dies durch ein Licht-oder Tonsignal gemeldet. Dazu programmieren die Schüler*innen den Calliope mini.
Vorstellung des Calliope mini und einführende Erklärung. Die Schüler*innen programmieren mit dem Calliope mini ein Spiel, mit dem spielerisch das Sprachverständnis geübt und Vokabular gefestigt werden kann.
An der Schule werden ausgebildete Medienberater eingesetzt, um anderen SchülerInnen den sicheren Umgang mit Internet und Co. weiterzugeben.
Um eine „Smarte Pflanzenbewässerung“ herzustellen, programmieren die Schüler*innen u.a. mit dem Calliope mini einen Stromkreis. Das Projekt verbindet unterschiedliche Schulfächer.