Schüler*innen aus verschiedenen europäischen Ländern und verschiedenen Schularten knüpfen Kontakte. Dabei sollen sie die Möglichkeiten der Kommunikation über das Internet kennen lernen und nutzen. Die Schüler*innen sind Anfänger*innen. Sie werden E-Mails mit Texten und Bildern über Alltagsthemen austauschen, um sich und ihre Umgebung einfach zu präsentieren. Wie leben Jugendliche in Partnerländern? Welche Gemeinsamkeiten haben sie? Gibt es Unterschiede? Die Jugendlichen sollen herausfinden und darstellen, wie ihre europäischen Nachbarn leben, insbesondere in Bezug auf Familienleben, Traditionen, Hobbys, Schulalltag, Mode, Musik und vieles mehr. Das Projekt soll zum kreativen schriftlichen und mündlichen Ausdruck im Internet (schreiben, chatten, basteln, Photosound Comicfiguren machen und kommentieren) motivieren.
Partnersuche, Einverständnis der Eltern, Projektskizze erstellen.
Die Schüler*innen sammelten Themenvorschläge für das Projekt. Aus der Analyse ergab sich eine mögliche länderübergreifende Zusammenarbeit. In den Projektgruppen planten wir über verschiedene Werkzeuge, nach vereinbarten Terminen tauschten wir die Projektergebnisse aus.
Nach dem Kennenlernen der Plattform wurden die Profile und Möglichkeiten der gegenseitigen Vorstellung kennengelernt und genutzt. Wir sammelten Themen, welche die Schüler*innen über Brainstorming zusammentrugen. In Schüler*innengruppen, die sich nach den Interessen für die Themen ordneten, wurden die Ideen zur Umsetzung der Themen gesucht. Wir sammelten gemeinsam Material, stellten es für alle zur Verfügung, bearbeiten es gemeinsam (länderübergreifend) und präsentierten dann das Ergebnis. Vielfältige Themen wurden genannt: Generationen, Land und Leute, Sport, Musik, Familie, Festtage, Sprachen, Wissenswertes.
Durch selbsttätiges Lernen wurden u.a. Kreativität, Kommunikation gefördert. Projektorientiertes, fächerübergreifendes Arbeiten, Partner- und Kleingruppenarbeit stehen im Vordergrund, auch länderübergreifend. Die Entwicklung von Web-Publishing der Projektergebnisse eröffnete die stärkere Einbeziehung der Eltern und der Umgebung in allen europäischen Partnerländern. Die entwickelten engen Bindungen und gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Lehrer*innen und Schüler*innen in allen beteiligten Schulen hat Vertrauen, die Unterstützung füreinander, innovatives Denken und kreative Problemlösung gefördert.
Die Schüler*innen lernen durch den Austausch viele neue Möglichkeiten der Nutzung von Medien kennen. Sie haben Freude am Probieren und Nutzen dieser Möglichkeiten.
Das Projekt lebt von der Zusammenarbeit und den Ideen aller. Hervorzuheben ist die Vielfalt der Ideen und Werkzeuge. Daher ist eine Wochenstunde von 45 Minuten meist nicht ausreichend. Im Bereich Förderschule ist ein selbständiges Weiterarbeiten im häuslichen Bereich oft nicht gegeben.
Bei der Partnersuche dranbleiben und sich evtl. an bestehenden Projekte beteiligen.
Die Themenwahl erfolgte gemeinsam. Die Umsetzung des Themas ist völlig frei. Beispielsweise das Thema Sport – hier entstand ein Umfrage unter allen Beteiligten, ein Sportkalender mit Monatsblättern aus verschiedenen Ländern, eine gemeinsame Präsentation zu verschiedenen Sportarten, Comics, kleine Animationen, ein Wörterbuch, Postkarten, ein Mindmap. Die Schüler*innen beteiligten sich nach den eigenen Interessen und Fähigkeiten.
Wir legten Planungsdokumente an und tauschten Adressen aus. So kommunizierten wir per Videokonferenz, Blog, Facebook, E-Mail, Twinspace
Die Schüler*innen sammelten hier ihre Wünsche und Ideen für das Projekt und fanden dann in ihren Projektkleingruppen vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten und lernten gemeinsam neue Werkzeuge kennen.
Wir erstellten http://rund-um-uns.weebly.com/home.html um zu veröffentlichen.
Dieser Beitrag ist eine Einreichung zum Wettbewerb "Digitales Lernen in der Praxis - Ideen für den Unterricht"
Die naturwissenschaftliche Profilklasse der Stufe 7 stellt die Arbeit in ihren Schulfächern in einem Schülerblog vor.
Mit Haftnotizzetteln einen Chatverlauf simulieren und gemeinsam über seine Kommunikationsbedingungen nachdenken.
Tablets werden im alltäglichen Englisch- und Französischunterricht der Klassen 7-12 eingesetzt und genutzt, um die diversen sprachlichen Kompetenzen zu fördern.