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Werkzeugkasten Kollaboratives Lernen im Internet

WiseMapping

Beschreibung

WiseMapping ist ein kostenloser Online-Dienst zur Erstellung von Mindmaps, die mit anderen Benutzern zur gemeinsamen Bearbeitung geteilt werden können.

Mindmaps dienen zur Darstellung von Gedanken zu einem Thema. Mit ihnen lassen sich unterschiedliche Eindrücke und Ideen sammeln und in einer Skizze zu- und nebeneinander anordnen. Dazu wird ein Thema in die Mitte gestellt und alle anderen Ideen wachsen wie Äste und Zweige aus diesem heraus. Diese Ideen verbinden sich mit dem Zentrum über eine Linie. Es lassen sich auch mehrere zentrale Themen mit Verzweigungen aufbauen. Für die digitale Bearbeitung, lassen sich oftmals neben Text auch Grafiken, Links, Videos oder Dateien vom Computer oder aus dem Internet einbinden.

Folgende Eigenschaften zeichnen die Plattform aus:

  • kostenlos
  • Benutzeroberfläche nach Login in Deutsch, Hilfevideos in Englisch
  • unbegrenzte Anzahl von Maps
  • Freigabe für weitere registrierte Nutzer*innen (unbegrenzte Anzahl) oder öffentlich
  • Freigabe mit Lese- oder Bearbeitungsberechtigung
  • Änderungshistorie
  • Export als PNG, JPG, SVG, PDF oder Freemind
  • Import aus Freemind oder Wisemapping
  • Hinzufügung von Notizen, Icons und Links zu Ästen
  • Beziehung zwischen Ästen
  • einfaches Verschieben von Ästen und Zweigen

Einsatzmöglichkeiten in der Schule

Mindmaps eignen sich fächer- und themenübergreifend überall da, wo ein strukturierter Überblick über ein Thema, eine Aufgabe, eine Idee, einen Prozess benötigt wird. Dabei können Mindmaps entweder am Anfang stehen und Prozesse vorbereiten oder als Protokoll Abgeschlossenes dokumentieren.

Erste Schritte

Erläutern Sie Ihren Schüler*innen die Idee hinter und die Verfahrensweise zur Erstellung von Mindmaps anhand eines Beispiels. Zur Strukturierung eines sehr komplexen Themas bietet sich die Arbeit in Kleingruppen an, die jeweils eine Map zu Unterthemen erstellen, die am Ende zu einer Gesamt-Map zusammengefügt werden.

Mindmap auf wisemapping.com anlegen

  1. http://www.wisemapping.com aufrufen
  2. Der Button „Try it! No Login“ ermöglicht einen Test des Dienstes zur Überprüfung der Geeignetheit für den angestrebten Verwendungszweck ohne Registrierung.
  3. Zum Anlegen einer eigenen Map ist eine Registrierung erforderlich. Dafür den Button „Sign up Free“ auswählen und mit Mailadresse, Vor- und Nachname sowie dem gewünschten Passwort registrieren.
  4. Nach dem Login erscheint ein Überblick über die eigenen Maps. Zum Start ist eine vorangelegte Mindmap vorhanden, die direkt bearbeitet werden kann.
  5. Über den Button „Neu“ können weitere Maps angelegt werden.

Erste Schritte auf wisemapping.com

  • Eine geöffnete Mindmap nutzt die volle Größe des Browserfensters zur Bearbeitung. Im Kopfbereich steht eine kleine Navigationsleiste zur Verfügung, über die jederzeit zur Übersicht der Maps zurückgekehrt werden kann („Meine Wisemaps“).
  • Ebenfalls im Kopfbereich befindet sich ein Eingabefeld für den Titel der Mindmap.
  • Über die Symbole in der Menüleiste sind alle Werkzeuge zur Bearbeitung zugänglich.
  • Für die meisten Werkzeuge stehen Tastenkürzel für die schnelle Bearbeitung zur Verfügung. Eine Auflistung aller Kürzel finden Sie über den Link „Tastenkürzel“ in der Navigationsleiste im Kopfbereich der Seite.
  • Achten Sie darauf, die Map regelmäßig zu sichern (erstes Menüsymbol von links).

Hinweise

Verschiedene Online-Anwendungen ähneln sich in ihrer Grundgestaltung und Funktion zwar, bieten aber dennoch unterschiedliche Möglichkeiten – von einfach bis sehr komplex. Viele Dienste lassen in einer kostenlosen Basis-Variante nur die Erstellung einer begrenzten Anzahl von Maps zu, eignen sich aber dennoch für einmalige oder seltene Einsätze sehr gut.

Sollte keine stabile Internetverbindung zur Verfügung stehen oder kein Online-Dienst in Anspruch genommen werden wollen, gibt es für die Erstellung von Mindmaps auch viele kostenlose Programme, die sich direkt auf dem Rechner installieren lassen.

Bei der Verwendung von Online-Diensten, bei denen gleichzeitig mehrere Personen an einer Mindmap arbeiten können, wird oft eine Registrierung für alle Benutzer*innen vorausgesetzt. Alternativ kann auch ein/e Schüler*in die Rolle des digitalen Protokollant*innen an der Tafel oder via Computer und Beamer übernehmen.