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KI als Unterrichtsthema: ChatGPT verstehen lernen — Chancen und Risiken für den Schulalltag

Seit sie im November 2022 von der US-amerikanischen Firma OpenAI veröffentlicht wurde, hat die Textgenerierungs-KI ChatGPT (Chat Generative Pre-trained Transformer) sowohl in den Nachrichten als auch in den sozialen Medien für viel Aufruhr gesorgt. Zwar sind das Konzept und die Technologie, die hinter ChatGPT stecken, nichts Neues — Chatbots und KI-Textgenerierung stehen der Öffentlichkeit schon seit einigen Jahren zur Verfügung — jedoch sticht ChatGPT dadurch hervor, dass sie für eine kostenfreie Anwendung weitaus ausgereifter ist als ihre Konkurrenz. Und dass, obwohl es sich bei der derzeitigen Version von ChatGPT nur um eine Testversion handelt, die kontinuierlich anhand von Nutzerbeiträgen und -interaktionen verbessert wird.

KI verstehen und im Unterricht behandeln

Doch wie funktioniert eigentlich künstliche Intelligenz und was steckt hinter Anwendungen wie ChatGPT? Mit unserer Unterrichtseinheit Machine Learning. Intelligente Maschinen können Schüler*innen die Themen KI und Machine Learning nachvollziehen und verstehen lernen. Lehrende erhalten in flexibel einsetzbaren Unterrichtsmodulen Informationen, vielfältige Methoden und Praxisanregungen rund um KI für den Unterricht. Vorkenntnisse sind dabei nicht nötig. Ein grundlegendes Verständnis über Machine Learning Algorithmen und Anwendungen ist essentiell, damit Schüler*innen eine eigene Haltung zu dem Thema und ihrem Nutzungsverhalten entwickeln sowie sich zu verschiedenen ethischen Fragestellungen, die in diesem Zusammenhang entstehen, positionieren können. Insbesondere die Untereinheit „Machine Learning in unserem Alltag: Wertvolle Unterstützung oder bedenkliches Unterfangen? Ein Gespräch“ bietet sich für einen Dialog zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen über das Thema Machine Learning und KI im Alltag an.

ChatGPT und weitere Technologien im Schulalltag einsetzen: Pro und Contra

Entsprechend einer Testversion stößt ChatGPT immer wieder an seine Limits. So arbeitet die Anwendung noch immer auf Grundlage von Daten aus 2021 und kann somit keine Auskünfte über aktuelle Ereignisse geben. Außerdem ist es derzeit noch schwer nachvollziehbar, woher die Informationen, die ChatGPT ausgibt, eigentlich stammen. Auch auf eine direkte Anfrage nach deren Ursprung reagiert ChatGPT nur mäßig: Quellenangaben sind oft falsch oder nicht einheitlich zitiert und die Anwendung erfindet mitunter auch einfach Quellen, die es gar nicht gibt. Zwar gibt es Schutzmechanismen, die die Verbreitung von schädlichen, nicht jugendfreien oder falschen Informationen und Inhalten verhindern sollen, doch auch diese sind noch nicht komplett verlässlich.

Falschinformationen und Betrug: Risiken für den Schulalltag?

Dies könnte insofern ein Problem für Schulen darstellen, als dass Schüler*innen ihren uneingeschränkten Zugang zu ChatGPT nutzen könnten, um sich Fragen von der KI beantworten lassen, auch wenn diese falsche, unsubstantiierte oder veraltete Antworten geben könnte. Es ist deswegen ausschlaggebend, dass Schulen die Existenz der Anwendung nicht einfach ignorieren oder sie gar verbieten, sondern dessen korrekte und verantwortliche Nutzung in den Unterricht integrieren. Es ist die Aufgabe von Lehrkräften, die Medienkompetenzen ihrer Schüler*innen zu stärken und ihnen nicht nur die technischen Aspekte der Nutzung zu vermitteln, sondern auch wie man die Antworten der KI kritisch hinterfragt und selbst nach Quellen sucht, die deren Antworten bestätigen oder widerlegen.

Expert*innen befürchten außerdem, dass Schüler*innen ChatGPT nutzen könnten, um bei Klausuren oder Hausarbeiten zu betrügen, da die KI selbstständig komplett kohärente Texte verfassen kann, welche zudem von Plagiatssoftwares meist nicht als solche erkannt werden können. Es gibt Bemühungen Programme zu entwickeln, die KI-Texte erkennen können, doch wegen der kontinuierlichen Verbesserung von ChatGPT fällt es Entwicklern schwer, Erkennungssoftwares zeitnah an den Wandel anzupassen. Eine definitive Abhilfe gibt es gegenwärtig also noch nicht. Als Maßnahmen gegen Betrug werden von Expert*innen die stärkere Aufsicht während schriftlicher Klausuren empfohlen, sowie das Verlangen von Prozessportfolios bei Hausarbeiten. Auch sollen sich Klausuren künftig mehr auf die Schilderung der eigenen Meinung oder die Interpretation von Texten fokussieren und weniger auf die einfache Reproduktion von Inhalten, da die KI in ihren Texten keine Position einnehmen kann, da sie keine Meinungen vertritt. Mündliche Prüfungen sollen ebenfalls häufiger eingesetzt werden, um Betrug zu verhindern.

KI als Entlastung für Lehrkräfte?

Doch ChatGPT bringt nicht nur Nachteile für den Schulalltag mit sich, sondern eröffnet auch immer wieder neue Chancen. Die KI kann unter anderem Lehrkräften bei der Unterrichtsvorbereitung helfen, indem sie das Schreiben von Infotexten oder Lückentexten übernimmt, welche anschließend von der Lehrkraft nur noch auf deren Richtigkeit überprüft werden müssen, statt von Grund auf neu verfasst werden zu müssen. Auch kann ChatGPT auf Basis von kurzen Anmerkungen der Lehrer individuelle, vollkommen ausgeführte Rückmeldungen an Schüler*innen erstellen und auf Basis ihres Lernfortschrittes personalisiertes Lernmaterial zur Verfügung stellen. So könnten z.B. Schüler*innen mit Lernschwächen Texte erhalten, die von der KI in vereinfachte Sprache umgeschrieben wurden, ohne eine große Mehrarbeit für Lehrkräfte darzustellen.

Je individualisierter die Informationen jedoch sind, die man ChatGPT gegenüber preisgibt, desto mehr Sorgen entstehen. So ist aus datenschutzrechtlicher Sicht durchaus fraglich, ob es Lehrer*innen erlaubt sein sollte, ihre eigenen Einschätzungen und Eindrücke zum Leistungsstand ihrer Schüler*innen an den Service weiterzugeben. Zumal dieses Problem desweiteren auch noch dadurch verschärft wird, dass für ChatGPT freigegebene Daten bislang nicht lokal auf Schulservern, sondern ausschließlich in der Cloud des Anbieters verarbeitet und gespeichert werden können.

Wie hilft ChatGPT den Schüler*innen?

Auch Schüler*innen — insofern sie von ihren Lehrer*innen zuvor zur richtigen Nutzung angewiesen worden sind — können ChatGPT selbstständig zu ihrem Nutzen einsetzen. So kann ChatGPT ihnen komplexe Sachverhalte einfach erklären, Zusammenfassungen und Überblicke über Bücher, Theaterstücke oder Lehrbuchkapitel liefern oder zur Klausurvorbereitung dienen, indem sie individualisierte Fragen zu vorgegebenen Lernmaterialien erstellt, anhand derer Schüler*innen Klausursituationen simulieren können. Auch im Informatikunterricht kann das Tool eingesetzt werden, da es Programme debuggen und Schüler*innen in Kommentaren erklären kann, worin ihre Fehler bestanden und wie sie diese künftig verbessern und vermeiden können.

Wie viele neuartige Technologien bringt ChatGPT also Nachteile mit sich, birgt jedoch auch ebenso viele Vorteile. Aber um diese Vorteile verantwortungsbewusst nutzen zu können, benötigen Schüler*innen die entsprechenden Medienkompetenzen sowie müssen Schulen Wege finden, um Betrugsversuche vorzubeugen, sie zu erkennen und zu ahnden. Vor allem, da weitere Anbieter wie Meta und Baidu bereits zeitgleich planen, vergleichbare KI-Chatbots auf den Markt zu bringen, ist es umso wichtiger, Schüler*innen auf das wachsende Angebot an KI-Diensten vorzubereiten. Auch OpenAI selbst hat seine Dienste bereits um das KI-Bildgenerierungstool DALL-E-2 erweitert und entwickelt derzeit zudem noch KI-Stimmen- und Videogenerierungstools, die in der Zukunft ebenfalls eine Rolle im Schulalltag spielen könnten.

Social Media Content Creators aus der Sicht ihrer jungen Follower

Soziale Medien nehmen einen immer höheren Stellenwert im Alltag junger Menschen ein und werden von ihnen sowohl für Unterhaltungs- als auch Informationszwecke genutzt. Neben traditionellen Nachrichtenanbietern ist dadurch eine zweite Akteursgruppe auf den Plan getreten, die Einfluss auf die Informationsorientierung und (politische) Meinungsbildung Jugendlicher und junger Erwachsener ausüben kann: die Social Media Content Creators (SMCCs).

Social Media Content Creators sind jedoch im Gegensatz zu Journalist*innen und anderen klassischen Medienakteur*innen zumeist nicht professionell ausgebildet, sondern sind meistens Privatpersonen mit einer großen Reichweite online. In ihrem Content wird oft keine strikte Trennung zwischen Zahlen und Fakten und der eigenen Meinung vorgenommen, weshalb es besonders Kindern und Jugendlichen schwerfallen kann, diese voneinander zu unterscheiden.

Eine Studie des Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut hat sich mit dieser Problematik beschäftigt und anhand von Interviews mit 14- bis 24-Jährigen Empfehlungen herausgearbeitet, wie Lehrkräfte ihre Schüler*innen dabei unterstützen können, wichtige Medienkompetenzen zu erlernen und Meinungen von Fakten unterscheiden zu können. Dabei kann der Interviewleitfaden im Anhang der Studie als Rahmen für eigene Unterrichtseinheiten verwendet werden, den man hier kostenlos herunterladen kann.

Folgende Themenschwerpunkte wurden dabei als besonders wichtig befunden:

  • Selbstreflexion des eigenen Nutzungsverhaltens (Welche Kanäle habe ich abonniert? Warum folge ich ihnen? Bereichert mich der Konsum oder sollte ich der Person besser entfolgen?)
  • Unterscheidung von klassischem Journalismus und Social Media Content Creators (Welche unterschiedlichen Standards gelten für Journalisten und SMCCs? Wie unterscheide ich vertrauenswürdige von nicht vertrauenswürdigen Quellen?)
  • Einschätzung der fachlichen Expertise von SMCCs (Was weiß ich über diese Person? Ist diese Person qualifiziert, mir etwas über dieses Thema zu erzählen? Hat sie einen Abschluss in diesem Fach oder arbeitet sie in diesem Bereich?)
  • Unterscheidung von subjektiver Meinung und objektiven Informationen (Ist diese Aussage faktisch belegt? Finde ich mehr Quellen, die dasselbe aussagen? Ist diese Person dafür bekannt, Fakten oder ihre eigene Meinung zu verbreiten?)
  • Erkennen von Werbung und Produktplatzierung (Ist die Werbung gekennzeichnet? Könnte die Person finanzielle Anreize haben, um dieses Produkt zu empfehlen?)
  • Falschinformationen erkennen (Kann das, was ich sehe oder lese, überhaupt echt sein? Hätte diese Person etwas davon, hier falsche Informationen zu verbreiten? Wurde der Inhalt hier manipuliert, z.B. durch Bildbearbeitungssoftwares?)

Unsere Unterrichtsmaterialien und Fortbildungsmöglichkeiten

Zusätzlich können folgende Angebote von „Medien in die Schule“ und „weitklick“ genutzt werden, um Unterrichtseinheiten zum Thema „Social Media Content Creators und ihre jungen Follower“ zu gestalten und durchzuführen.

Neue Unterrichtseinheit zum Thema „Jugendliche online“ veröffentlicht

„Medien in die Schule“ veröffentlicht mit dem Material „Jugendliche online. Zwischen Information, Interaktion und Unterhaltung“ eine neue Unterrichtseinheit zur Bedeutung von digitalen Medien und dem Internet für die Lebenswelt von Jugendlichen. Entlang der Schwerpunktthemen persönliche Daten, Kommunikation im Netz, sicheres Suchen und Unterhaltung können Lehrkräfte Schüler*innen im Unterricht dabei unterstützen, sich kompetent und selbstbestimmt in ihren Onlinewelten zu bewegen.

Unterrichtseinheit hier kostenlos herunterladen! Möchten Sie das Material als Druckversion kostenfrei bestellen? Melden Sie sich gern über unser Kontaktformular!

„Digitale Medien gehören ganz selbstverständlich zum Alltag von Jugendlichen. Freundschaften werden in den Sozialen Medien gepflegt, und Lernen findet nicht nur in der Schule statt, sondern auch im Internet. Mit unserer neuen Unterrichtseinheit geben wir Lehrkräften Materialien an die Hand, um Medienkompetenz im Unterricht vielfältig zu stärken. Unser Ziel ist es, die diversen Aspekte der Onlinewelten von Jugendlichen auf den Stundenplan zu bringen. Junge Menschen können so ihre Kenntnisse im Unterricht vertiefen und bewusst reflektieren, wie sie digitale Medien nutzen. Denn selbstbestimmtes Handeln im Internet erfordert Wissen über Hintergründe und Zusammenhänge sowie konkrete Handlungsoptionen. „Medien in die Schule“ leistet somit einen aktiven Beitrag zur Medienkompetenzförderung von Jugendlichen.“

Martin Drechsler, Geschäftsführer der FSM, Herausgeber von „Medien in die Schule“

Kompetenzen und selbstbestimmtes Handeln im digitalen Raum fördern

Das Materialpaket ist in vier Module gegliedert, die jeweils – ausgehend vom eigenen Mediennutzungsverhalten der Jugendlichen – relevante Inhalte der Onlinenutzung thematisieren und transparent machen. Ziel der Einheit ist es, Jugendliche zu befähigen, sich kompetent und selbstbestimmt in ihren Onlinewelten zu bewegen.
So unterstützt „Medien in die Schule“ Lehrende dabei, ihre Schüler*innen bei der Nutzung ihrer Leitmedien zu begleiten, sie für Gefahren zu sensibilisieren und ihnen Handlungsmöglichkeiten zu vermitteln.

Das Unterrichtsmaterial im Überblick

  • Insgesamt 23 Arbeits- und Materialblätter
  • Methodische Vielfalt und Einsatz von Medientools zur Integrierung digitaler Medien in den Unterricht
  • Theoretische und selbstreflexive Inhalte sowie praktische Aufgaben; zum Beispiel:
    → Erstellung eines eigenen Medienstundenplans und Fragebogen zur Onlinekommunikation
    → Quizfragen zu aktuellen Begriffen der Medienentwicklung
    → Suchprofi werden mit dem Arbeitsblatt Suchrallye
    → Erste Hilfe-Maßnahmen zum Thema Cybermobbing kennenlernen
    → Erstellen von (digitalen) Collagen zu Influencer*innen sowie medialen Stereotypen
    → Anwendung einer Ampelgrafik für problematisches Verhalten im Netz

Zielgruppen und Einsatzmöglichkeiten

  • Flexibilität des Unterrichtsmaterials: Einsatz sowohl in Sek. I (ab der 7. Klassenstufe) und II
  • Unterschiedliche methodische Anregungen und Inhalte je nach Niveau der Klasse
  • Einzelne Unterrichtsthemen lassen sich mit einer Vielzahl von Unterrichtsfächern verbinden
  • Freie Verwendung und Bearbeitung durch freie Lizenzen (CC-BY-SA) und offene Dokumente (OER)

Über „Medien in die Schule“

Das Unterrichtsmaterial „Jugendliche online. Zwischen Information, Interaktion und Unterhaltung“ ist Teil des Angebots von „Medien in die Schule“, das zahlreiche Inhalte und Themen der Medienbildung für den Lernraum Schule aufbereitet.

Bereits seit 2013 stellt das Gemeinschaftsprojekt der FSM und Google Zukunftswerkstatt in Kooperation mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. eine große Bandbreite an kostenfreien, offenen Unterrichtsmaterialien (OER) zu aktuellen medialen Erscheinungen zur Verfügung.

Lehrer*innen finden dort für die Sekundarstufen I und II aufbereitete Informationen, Materialien und praxisnahe Methoden rund um Themen wie z.B. die sichere Internetnutzung, Smartphones, Machine Learning, Hate Speech oder „Fake News“. „Medien in die Schule“ leistet so einen aktiven und praktischen Beitrag zur digitalen Bildung. Die Inhalte erhielten bereits mehrere positive Bewertungen durch den Materialkompass Verbraucherbildung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes.

Mit Fakten gegen Fakes: Materialpaket zur Durchführung eines Elternabends zum Thema Desinformation

Desinformation kann negative Folgen für Kinder und Jugendliche haben. Ihnen können bei der Mediennutzung Falschinformationen, Beiträge mit reißerischen Überschriften, Artikel mit einfachen Lösungen für schwierige Probleme, Sticker oder Bilder mit rassistischen Botschaften oder irreführende Kommentare begegnen. Dies kann die Entwicklung und Meinungsbildung von Kindern und Jugendlichen negativ beeinflussen.
Damit Eltern und Familien dabei unterstützt werden, ihr(e) Kind(er) beim Umgang mit Desinformation begleiten zu können, bieten wir ein kostenfreies Materialpaket für Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte für die Durchführung eines Elternabends an. Es stehen zwei Varianten zur Verfügung: Dauer des Elternabends von ca. 30 Minuten oder von ca. 60 Minuten.

Diese Themen können beim Elternabend mit dem Materialpaket behandelt werden

  • Medien und Meinungsbildung in der digitalisierten Welt
  • Medienwelten von Kindern und Jugendlichen
  • Desinformation online und der Umgang damit
  • Medienerziehung zum Thema Desinformation

Das Materialpaket im Überblick

  • Besonders geeignet für Eltern ab Klassenstufe 7 / Sek. I und II
  • Der Elternabend bietet einen ersten Einstieg in das Thema und gibt konkrete Tipps und Handlungsmöglichkeiten mit auf den Weg
  • Lehrer*innen und pädagogische Fachkräfte können den Elternabend ohne dezidiertes Vorwissen durchführen – der schrittweise Ablaufplan und das ausformulierte Skript erleichtern die Vorbereitung und Durchführung
  • Ausführliches Handout für Eltern mit hilfreichen Linktipps, u.a. geeignete Informations- und Nachrichtenangebote für Kinder ab dem Grundschulalter und Jugendliche
  • Lizenz: CC BY-SA 4.0 (Hrsg. FSM e.V. „Mit Fakten gegen Fakes“)

Materialpaket zum kostenfreien Download

Elternabend „Mit Fakten gegen Fakes“ | Version: 30 Minuten

Elternabend „Mit Fakten gegen Fakes“ | Version: 60 Minuten

Weitere Unterstützung zur Durchführung des Elternabends

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https://youtu.be/YigbJ_8K92M_%_
Mit Fakten gegen Fakes: Desinformation erkennen und seriöse Faktenchecks finden mit Cristina Helberg
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https://youtu.be/mmVDUX7Cc-g_%_
Mit Fakten gegen Fakes: Journalistisches Arbeiten mit Armin Himmelrath
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https://youtu.be/_ygNG6_zApk_%_
Mit Fakten gegen Fakes: Wie funktioniert eine Bilderrückwärtssuche? mit Cristina Helberg

Über „Mit Fakten gegen Fakes“

Die Materialien „Mit Fakten gegen Fakes“ werden herausgegeben von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM e.V.) und entstanden in Zusammenarbeit mit Dr. Birte Güting (Bezirksregierung Arnsberg), Jessica Euler (Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg e.V.) und Prof. Dr. Verena Ketter (Hochschule Esslingen).

Redaktion: Astrid Dinges, Uta Voigt | music media park e. V. // Stand: Juni 2022

Mit finanzieller Unterstützung von: U.S. Embassy Germany

Fachtagung 15.6. in Berlin: Stark gegen Desinformation und Hate Speech. Medienbildung in Schule und Elternarbeit

Nach zwei Jahren Projektlaufzeit richtet weitklick – Das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung mit der Fachtagung zum Thema „Stark gegen Desinformation und Hate Speech. Medienbildung in Schule und Elternarbeit“ den Blick nach vorn:

Jetzt hier anmelden zur weitklick-Fachtagung am 15. Juni 2022 in Berlin!

  • Welche Entwicklungen rund um das Thema Desinformation erwarten uns in der Zukunft?
  • Wie können Lehrende ihre Schüler*innen im Umgang mit „Fake News“ unterstützen?
  • Wie können sie dabei auch die Eltern der Jugendlichen einbinden?
  • Und was können wir gegen den immer präsenteren Hass im Netz tun, der so häufig mit Desinformation einhergeht?

Die Fachtagung findet im Museum für Kommunikation in Berlin statt, sie ist kostenlos und offen für alle Interessierten!

Sie ist in folgenden Bundesländern als Lehrkräfte-Fortbildung anerkannt:

  • Berlin: Die Veranstaltung ist von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie unter der Nummer 22.1-107863 als Fortbildung anerkannt.
  • Hessen: Die Veranstaltung ist von der Hessischen Lehrkräfteakademie unter der LA-Angebots-Nr. 02205689 als Fortbildung anerkannt.
  • Mecklenburg-Vorpommern: Die Veranstaltung ist nach § 16 Lehrerbildungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LehbildG M-V) als Fortbildung anerkannt.

Programm

Moderation: Anna Metzentin

10:00 Uhr | Einlass
10:30 Uhr | Expressführung durch die Ausstellung #neuland. Ich, wir & die Digitalisierung

11:00 Uhr | Begrüßung
11:05 Uhr | Keynote | mit Patrick Stegemann
11:20 Uhr | Q&A zum Projekt weitklick | mit Judith Kunz
11:35 Uhr | Paneldiskussion mit Q&A: Die Zukunft der Desinformation | mit Armin Himmelrath, Judith Kunz und Patrick Stegemann

12:30 Uhr | Mittagspause

13:15 Uhr | Workshopphase I

  • Workshop 1: Was tun gegen Hass im Netz? | mit Fluky
  • Workshop 2: Thema Medienbildung: Wie erreichen wir die Eltern? | mit Dr. Sophie Reimers

14:15 Uhr | Pause

14:30 Uhr | Workshopphase II

  • Workshop 1: Hinter den Kulissen in der Faktencheck-Redaktion | mit Cristina Helberg
  • Workshop 2: Projektideen für mehr Nachrichtenkompetenz im Unterricht | mit Dr. Julia Schmengler

15:30 Uhr | Abschluss

Alle Informationen zum ausführlichen Programm, den Speaker*innen und zur kostenfreien Anmeldung finden Sie direkt bei weitklick!

Ort

Fachtagung im Museum für Kommunikation Berlin
Leipziger Str. 16
10117 Berlin
Deutschland

Die Teilnahme erfolgt unter 3G-Regelungen: Zugang ist erlaubt für Geimpfte, Genesene und Getestete mit aktuellem Testnachweis und unter Tragen einer FFP2-Maske. Mehr Details finden Sie in den Hygienebestimmungen des Museums.

Webinar: Wie können Lehrkräfte an beruflichen Schulen „Fake News“ begegnen?

weitklick – Das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung veranstaltet ein kostenloses Webinar am 02.03.2022 zum Thema „Wie können Lehrkräfte an beruflichen Schulen „Fake News“ begegnen?“ mit Christina Ewers und Silke Schleppenbäumer vom Berufskolleg Senne. Es findet von 15:30 bis 16 Uhr statt.

Über das Webinar

Diese Veranstaltung (Anmeldung hier) richtet sich an Lehrkräfte in der beruflichen Bildung sowie alle am Thema Interessierten. Gemeinsam diskutieren wir, wie junge Erwachsene dazu kommen, Falschinformationen und Verschwörungsmythen zu verbreiten – und wo Lehrende in solchen Fällen ansetzen können.
Wir nehmen dabei insbesondere die folgenden Fragen in den Fokus:

  • Welche Erfahrungen machen Lehrende an beruflichen Schulen mit Themen wie Falschinformationen und Verschwörungsmythen?
  • Wie können Lehrkräfte den Schülerinnen vermitteln, „Fake News“ als solche zu erkennen und ggfs. Handlungskompetenz in diesem Bereich zu erlangen? Welche Formate und Methoden sind geeignet, um Berufsschülerinnen mit diesen Themen zu erreichen?
  • Welche Beispiele, Übungen und Ideen für den Unterricht zu diesem Thema bieten sich konkret für diese Zielgruppe an?

Moderation: Isgard Walla, FSM e.V.

Hinweis: Das Webinar findet per Zoom statt. Es ist kostenlos und offen für alle Interessierten! Dieses Webinar wird weder gestreamt noch aufgezeichnet. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich.

Hinweise für Lehrer*innen aus diesen Bundesländern:

  • Mecklenburg Vorpommern: Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern / Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern hat die Veranstaltung als Lehrkräftefortbildung gemäß § 16 Lehrerbildungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LehbildG M-V) anerkannt.
  • Berlin: Die Regionale Fortbildung Berlin hat die Veranstaltung als Lehrkräftefortbildung anerkannt.

Über die Dozentinnen

Christina Ewers ist Schulleiterin am Berufskolleg Senne.

Silke Schleppenbäumer ist Bildungsgangleitung für die Berufsfachschule Typ I und unterrichtet sowohl im Vollzeitbereich als auch in der Berufsschule die Fächer Wirtschaftslehre, Politik und Deutsch/Kommunikation.

Das Berufskolleg Senne ist ein gewerblich-technisches Berufskolleg für die Berufsfelder Chemie, Gestaltung, Druck und Medien mit etwa 1600 Schüler*innen.

Vorgestellt: Unterrichtseinheit zu Verschwörungserzählungen | DigiBitS

Gerüchteküche oder Informationsquelle? – Eine neue Unterrichtseinheit des DsiN-Projekts DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule unterstützt Lehrkräfte bei der Sensibilisierung für Verschwörungserzählungen. Sie wurde in Kooperation mit den Projekten Medien in die Schule und weitklick entwickelt.

DigiBitS: Unterrichtseinheit zu Verschwörungserzählungen

Verschwörungserzählungen gibt es schon lange. Seit der Covid-19-Pandemie gelangen sie aber vermehrt in den öffentlichen Diskurs. Besonders kritisch ist ihre Verbreitung in sozialen Netzwerken, in denen sich auch Jugendliche aufhalten und sich dadurch verunsichert fühlen. Dies ist Grund genug im Schulunterricht über verschwörerische Narrative, deren Charakteristika und Verbreitungswege ins Gespräch zu kommen. Mithilfe der neuen Unterrichtseinheit können Lehrkräfte ihre Schüler*innen für das Thema sensibilisieren und so die Informations- und Medienkompetenz junger Menschen stärken.

Die Unterrichtseinheit ist das Ergebnis einer Kooperation mit den beiden Medienbildungsprojekten „Medien in die Schule – Materialien für den Unterricht“ und „weitklick – Das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung“ von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e. V.

Thema der Unterrichtseinheit

Die Schüler*innen beschäftigen sich mit verschiedenen Textarten und lernen, sie voneinander abzugrenzen. Ziel ist es, Meinungen von Fakten abzugrenzen. Auch die Verbreitungswege von Verschwörungserzählungen sind Thema der Unterrichtseinheit. Optional können Lehrkräfte ein Gedankenexperiment mit ihren Schüler:innen ausprobieren, dass ihnen die gesellschaftliche Sprengkraft von Verschwörungserzählungen verdeutlicht.

Kostenfreier Download der Unterrichtseinheit: Gerüchteküche oder Informationsquelle? Wie sich Verschwörungserzählungen im Internet verbreiten

Weitere Materialien von DigiBitS

Die neue Unterrichtseinheit ergänzt weitere DigiBitS-Unterrichtsmaterialien zum Thema:

Unterstützung von Medien in die Schule und weitklick

Bei Medien in die Schule finden Lehrkräfte Unterrichtsmaterialien, Werkzeugkästen und Praxisanwendungen für den Einsatz im Unterricht. Speziell zu Thema Verschwörungserzählungen stehen innerhalb des Unterrichtsmaterials Meinung im Netz gestalten zwei Module zur Verfügung:

Das Fortbildungsprogramm „weitklick“ unterstützt Lehrkräfte dabei, das Thema Desinformation im digitalen Raum nachhaltig in den Unterricht zu integrieren. Passend zu Thema empfehlen wir insbesondere die Online-Kurse zum Selbstlernen „Kurs IV – Entstehung und Funktionen von Desinformation“ und „Kurs V – Desinformation erkennen und begegnen“.

Webinar: Symbole und Strategien der neuen Rechten

weitklick – Das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung veranstaltet ein kostenloses Webinar am 07.12.2021 zum Thema „Symbole und Strategien der neuen Rechten“ mit Patrick Stegemann. Es findet von 16 bis 18 Uhr statt.

Über das Webinar

Viele Profile der neuen Rechten wirken auf den ersten Blick harmlos. Sie lächeln freundlich auf Instagram-Fotos oder kochen auf ihrem YouTube-Kanal. Doch sie nutzen das Netz als Radikalisierungsplattform – und die Folgen in der analogen Welt sind drastisch.

In diesem Webinar diskutieren wir mit Blick auf die Schule:

  • Was sind gängige Codes und Symbole der neuen Rechten?
  • Welche Formate und Strategien werden genutzt, um gezielt Jugendliche anzusprechen?
  • Wie können Lehrer*innen solche Inhalte erkennen?
  • Was können sie dagegen tun?
  • Mit welchen Beispielen und Übungen können sie das Thema im Unterricht angehen?

Hinweis: Das Webinar findet per Zoom statt. Es ist kostenlos und offen für alle Interessierten! Dieses Webinar wird weder gestreamt noch aufgezeichnet. Eine Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich.

Moderation: FSM e.V.

Über Patrick Stegemann

Patrick Stegemann, *1989, ist Kommunikationswissenschaftler und Soziologe. Nach seinem Studium in Erfurt, Berlin, Haifa und Kairo arbeitet er u.a. als Investigativjournalist für verschiedene Formate im Fernsehen, Online und für Podcast. Er wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Reporterpreis und dem Otto-Brenner-Preis. Er ist Co-Gründer der journalistischen Produktionsfirma Undone.

Alle Informationen und kostenfreie Anmeldung auf weitklick.de.

Online-Paneldiskussion zum Digitaltag 2021

Aktuelle Herausforderungen für den Journalismus im Superwahljahr 2021: Zu diesem Thema veranstaltet weitklick – Das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung eine kostenlose Online-Paneldiskussion am 18.06.2021 im Rahmen des Digitaltags 2021, sie findet von 14 bis 15:30 Uhr auf weitklick.de statt.

Speaker*innen

  • Lisa Dittmer, Referentin für Internetfreiheit, Reporter ohne Grenzen
  • Dr. Lena Frischlich, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • Björn-Simon Frommann, Hector-Peterson-Schule
  • Eva Schiller, Leiterin ZDF-Studio Baden-Württemberg

Moderation: Jochen Spangenberg

Alle Informationen und kostenfreie Anmeldung auf weitklick.de.

Über die Veranstaltung

Um politische Meinungen zu bilden und informierte Wahlentscheidungen treffen zu können, sind wir auf vertrauenswürdige Informationen und Nachrichten angewiesen. Allerdings steht der Nachrichtenjournalismus aktuell vor mindestens zwei großen Herausforderungen. Zum einen informiert sich ein immer größer werdender Teil des Publikums in sozialen Medien über tagesaktuelle Themen, wo nicht-professionelle Inhalte unredigiert neben professionellen Angeboten stehen. Dies führt dazu, dass immer mehr Menschen auch mit Falschnachrichten und Desinformation in Kontakt kommen. Missverständliche Darstellungen und irreführende Nachrichten aufzulösen und bei Desinformation gegenzusteuern, wird deshalb eine zunehmend wichtige Aufgabe von Journalist*innen.
Zum anderen wird die tagtägliche Arbeit von Journalist*innen erschwert, denn antidemokratische Strömungen machen auch in Deutschland die Berichterstattung immer schwieriger und mitunter gefährlich. Und das gilt zunehmend auch für den digitalen Raum. “Reporter ohne Grenzen” schätzt die Pressefreiheit wegen der zunehmenden Gewalt auf Demonstrationen nicht mehr „gut“, sondern nur noch „zufriedenstellend“ ein. 

Beide Aspekte sind insbesondere mit Blick auf das Superwahljahr 2021 von besonderer Bedeutung. Zum Digitaltag fragen wir uns: Wie kann Journalismus dazu beitragen, Desinformation zu begegnen? Wie steht es um die Pressefreiheit in Deutschland? Welchen Herausforderungen begegnen Journalist*innen im digitalen und im analogen Raum? Und was bedeutet das konkret für Schulen und Bildungseinrichtungen, die junge Menschen auf das politische Geschehen im Superwahljahr vorbereiten und begleiten?

Zur aktiven Teilnahme melden Sie sich bitte hier an. Den Livestream können Sie ohne Anmeldung sehen.

Neues Unterrichtsmodul zum Thema „Desinformation online“

In Zusammenarbeit mit weitklick – das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung veröffentlicht „Medien in die Schule“ ein neues Modul zum Thema Desinformation online. Das Modul erweitert das bereits 2017 herausgegebene Unterrichtsmaterial Meinung im Netz gestalten zu Meinungsbildungsprozessen im Internet um die Vermittlung von Merkmalen, Motiven und Verbreitungswegen von Desinformation online sowie Möglichkeiten der Identifikation und Überprüfung im schulischen Kontext.

Modul hier kostenlos herunterladen! Möchten Sie das Modul als Druckversion kostenfrei bestellen? Melden Sie sich gern über unser Kontaktformular!

„Algorithmen, Memes, Social Bots, Trolle oder Deepfakes – mit unserem neuen Modul verstehen Lehrkräfte, was hinter diesen Begriffen steckt, wie sie unsere Medien- und Nachrichtenkompetenz herausfordern und die (politische) Meinungsbildung von Heranwachsenden erschweren. Unser Ziel ist es, das Thema Desinformation online auf den Stundenplan zu bringen und zu zeigen, wie Jugendliche Falschnachrichten im Internet erkennen und ihre negative Auswirkungen einschätzen können. Denn aufgrund der oftmals unübersichtlichen Fülle an Informationsmöglichkeiten ist ein souveräner und sachkundiger Umgang mit Informationen heute genauso wie lesen, schreiben und rechnen eine zentrale Fähigkeit, die die Schule Kindern und Jugendliche vermitteln sollte.“

Martin Drechsler, Geschäftsführer der FSM, Herausgeber von „Medien in die Schule“

Für Umgang mit Desinformation im Netz sensibilisieren

Im Modul „Desinformation Online“ finden Lehrende vier neue Unterrichtseinheiten mit Aufgabenstellung, Lernziel, Ablauf, methodisch-didaktischen Hinweisen und benötigten Materialien. Dabei geht es unter anderem um Merkmale, Formen und Beispiele von Desinformation im Internet und sozialen Netzwerken sowie konkrete Möglichkeiten, Angebote und Instrumente zum Überprüfen von Informationen. Die 14 neuen Arbeits- und Materialblätter können direkt im Unterricht eingesetzt werden. So können sich Schüler*innen in Bilderrückwärtssuchen ausprobieren oder nach dem Kennenlernen verschiedener Fact Checking Initiativen auch selbst Faktenchecks umsetzen.

Ziel ist es, Jugendliche für die eigenen Meinungsbildungsprozesse und ihre Verantwortung für den Umgang mit Desinformation im Netz zu sensibilisieren. Lehrer*innen, die sich bereits mit dem weitklick Bildungsprogramm fortbilden, können mit diesem Modul das Gelernte vertiefen und direkt im Unterricht anwenden.

Aktiver Beitrag zu digitaler Bildung in Deutschland

Das Unterrichtsmaterial „Meinung im Netz gestalten“ ist Teil des Angebots von „Medien in die Schule“, das zahlreiche Inhalte und Themen der Medienbildung für den Lernraum Schule aufbereitet. Bereits seit 2013 stellt das Gemeinschaftsprojekt der FSM und Google Zukunftswerkstatt in Kooperation mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. eine große Bandbreite an kostenfreien, offenen Unterrichtsmaterialien (OER) zu aktuellen medialen Erscheinungen zur Verfügung. Lehrer*innen finden dort für die Sekundarstufen I und II aufbereitete Informationen, Materialien und praxisnahe Methoden rund um Themen wie z.B. die sichere Internetnutzung, Smartphones, Machine Learning, Hate Speech oder Fake News.

Medien in die Schule“ leistet so einen aktiven und praktischen Beitrag zur digitalen Bildung. Die Inhalte erhielten bereits mehrere positive Bewertungen durch den Materialkompass Verbraucherbildung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes. Alle Materialien stehen unter einer Creative Commons Lizenz (CC-BY-SA). Ihre Bearbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung ist unter Angabe der Quelle und unter gleichen Bedingungen erlaubt.