Zeitbedarf: 15 Min.
Aufgabe
Erarbeiten von Problembereichen aus Sicht der Jugendlichen und Vergleich mit der Sichtweise des Jugendmedienschutzes
Lernziel
Wissenserwerb zu den konkreten Gefahren/Risiken im Internet
Ablauf
Aus der Erfahrungswelt der Schüler*innen werden in einem ersten Schritt mögliche Gefahren und mögliche Reaktionen im Umgang mit den Gefahren abgefragt.
In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse mit den aktuellen Problembereichen aus der Sichtweise des Jugendmedienschutzes verglichen und diskutiert.
Die Problembereiche werden durch die Lehrer*innen auf der Grundlage von Materialblatt_Jugendmedienschutz_15 (PDF | DOCX| ODT) kurz vorgestellt und erklärt.
Die in den zuvor durchgeführten Einheiten dieses Moduls erstellte Mindmap dient der Ergebnissicherung. So entsteht ein Überblicksdokument, das auch zukünftig genutzt werden kann.
Hinweise
Die von den Schüler*innen selbst wahrgenommenen Problembereiche werden sich aller Erfahrung nach (zumindest auch) im Bereich der sog. Kontaktrisiken (insbesondere Mobbing durch digitale Medien) abspielen. Die Kontaktrisiken sind wiederum in den Gesetzen zum Jugendschutz nicht abgebildet. Es existieren einige Straftatbestände hierzu (Cyberstalking, Grooming, Beleidigung, Körperverletzung), die jedoch in vielen Fällen nicht zur Anwendung kommen. Der Umstand, dass das von Gesetzes wegen nur spärlich erfasste Cybermobbing in der Praxis eine große Rolle spielt, kann in die Diskussion einbezogen werden.
Die Unterrichtseinheit Jugend und Handy – Ständig vernetzt mit Smartphone & Co bietet zudem ein Modul an, das Cybermobbing thematisiert.
Materialien
- Materialblatt_Jugendmedienschutz_15 (PDF | DOCX| ODT)
- Tafel/Flipchart, Mindmap aus den vorherigen Phasen