Aufgabe

Diskussion der verschiedenen erarbeiteten Rollen bzw. Perspektiven zu Machine Learning im Rahmen eines moderierten Zukunftsgesprächs

Lernziel

Ziel ist es, Lösungen für aktuelle Probleme oder Herausforderungen zu finden. Dabei soll sowohl das Empathievermögen für andere Positionen, als auch die Fantasie für neue Ideen gestärkt werden.

10 Min.: Im Anschluss begrüßt die moderierende Person die Gesprächsteilnehmen- den und stellt sie kurz vor (z.B. anhand ihres Claims, der auf dem Persona-Template erarbeitet wurde). Nun werden die verschiedenen Positionen im Rahmen eines Statements vorgestellt. Hierfür erhält jede Hutfarbe ca. 2 Min. Zeit.

25 Min.: Danach leitet die moderierende Person das Gespräch, in dem in Rede und Gegenrede der Austausch der Argumente und Gegenargumente erfolgt. Hierbei können z.B. folgende Fragen die Diskussion leiten:

• Wie könnte sich unsere Gesellschaft durch ein Anwachsen von ML-Produkten und ML-Dienstleistungen, z.B. im Bereich der Mobilität, verändern?
• Wie weit darf die Entlastung durch Maschinen, z.B. im Bereich der Pflege, reichen? Dürfen sie eigene Entscheidungen treffen? Welche?
• Brauchen wir bei der Entwicklung von ML Grenzen? Und wo liegen sie?
• Wer wird die Verantwortung für die Resultate von ML übernehmen?

Aufgabe der moderierenden Person ist es, auf eine ausgewogene Redezeit der jeweiligen Positionen zu achten.
Die Zuschauenden sammeln während des Gesprächs auf Moderationskarten Argumente, die sie überzeugend fanden.

Für das Gelingen des Zukunftsgesprächs ist es entscheidend, dass sich die Teilnehmenden gut in ihre Rolle hineinversetzen, diese annehmen und das Thema aus ihrem Blickwinkel betrachten. Wichtig ist es also, dass die Gesprächsteilnehmenden während der Diskussion ständig „unter ihrem Hut“ bleiben.